Eine Königskerzen Schönheit in Weiß bis leicht cremefarbig, mit einer Höhe von bis zu 1,5m. Sie verzweigt sich mehrfach an denen sich die vielen 4 cm großen Blüten bilden die Wildinsekten, Bienen und Hummeln in großer Zahl anlockt. Verbascum phlomoides 'Snow Maiden' ist eine attraktive Staude für den Beet Hintergrund. Hier am Besten in eine Gruppe von 3-5 Pflanzen setzen. Verbascum phlomoides 'Snow Maiden' gedeiht am besten auf mäßig frischen bis mäßig trockenen, eher nährstoffreichen Lehmböden. Mit längeren Trockenphasen kommt sie aufgrund der tiefen Pfahlwurzel sehr gut zurecht, Staunässe sollte man aber vermeiden. Sehr gute Pollenpflanze! Wir liefern 0,1g das sind ca. 500 Samen.
Anzucht und Pflege: Die Königskerze sollte man als Vorzucht in Schalen ab Februar/März im Gewächshaus vorziehen. Direktsaat am Besten ab November/Dezember eines Jahres. Keimung bei VZ erfolgt nach 15-20 Tagen ab 15°C. Am liebsten hat Sie es warm und trocken auf lehmig, kalkhaltigen Böden. Erst einmal im Garten angekommen, blüht diese Kerze von Juni bis in den Oktober. Sie säht sich dann meistens von alleine aus sodass man auch in den Folgejahren immer wieder Freude an dieser tollen Königskerze hat. Staunässe ist nicht so ideal für die Pflanze, trockene Abschnitte verträgt sie aber sehr gut. Saatgut nur leicht mit Erde bedecken, am besten nur andrücken und mit Vermiculit abdecken dann mit Sprühnebel feucht halten.
Zum leichten abdecken des Saatgutes empfehlen wir Vermiculit, es ist Licht durchlässig, sehr gut feuchtebindend und verhindert somit das austrocknen des Saatgutes.
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Vorkultur (Gewächshaus od. Fensterbank)
Direktsaat
Pflanzung
Blütezeit
Definition Normal/Lichtkeimer:Lichtkeimer benötigen wie der Name schon sagt zum keimen Licht. Dieses Saatgut ist meist recht klein und wird nur auf das Anzuchtsubstrat aufgelegt und leicht angedrückt. Das Andrücken ist sehr wichtig, da diese den Kontakt zum Substrat brauchen! Solches Saatgut wird immer nur mit einem Sprühnebel befeuchten, niemals mit einem Wasserstrahl aus der Gießkanne oder der Wasserflasche, da sonst das Saatgut weggeschwemmt wird und dadurch mit Anzuchtsubstrat überdeckt wird und ist somit nicht mehr dem wichtigen Lichtfaktor der zum Keimen dringend benötigt wird ausgesetzt. Bei Lichtkeimern wirkt Dunkelheit absolut keimhemmend. Dies steuert das Saatgut über die Phytochrome welche die Wellenlänge des anliegenden Lichtes messen und dementsprechend dann die Keimung auslösen, dieser Effekt nennt sich Photomorphogenese. Lichtkeimer nutzen hier den kurzwelligen hellroten Spektralbereich des Lichtes was letztendlich den Keimprozess startet. Lichtkeimendes Saatgut kann sehr schnell austrocknen, weil ihnen die überliegende Erdschicht fehlt. Man sollte Lichtkeimer immer in einem Mini-Gewächshaus oder Anzuchtgefäß welches mit Folie überspannt ist vorziehen, hier verdunstet weniger Feuchtigkeit und bleibt somit dem Keimprozess erhalten. Herkömmliche Anzuchterde neigt aber gerade hier zu Schimmelbildung und Pilzbefall. Hier kommt als Anzuchtsubstrat besonders Kokoserde oder Kokossubstratins Spiel, ist absolut zu empfehlen und herkömmlicher Anzuchterde vorzuziehen. Der Sogenannte Kokoshumus speichert die Feuchtigkeit und ist dazu noch Schimmel- und Pilzresistent.