Die Virginische Weißwurz (Physostegia virginiana 'Rosea') ist eine Zierpflanze aus der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae). Die Blüten sind reinweiß und erscheinen in dichten, ährenförmigen Blütenständen. Sie blühen vom Hochsommer bis zum Herbst, normalerweise von Juli bis Oktober. Die Pflanze wächst aufrecht und erreicht eine Höhe von ca. 60-90 cm. Sie hat einen buschigen Wuchs und kann sich durch Rhizome ausbreiten, was bedeutet, dass sie sich leicht in einem Beet ausbreiten kann. Die Blätter sind lanzettlich, gegenständig und haben eine glatte Oberfläche. Sie sind grün und können leicht gezähnt sein. Physostegia virginiana 'Rosea' bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Sie gedeiht am besten in durchlässigem, feuchtem Boden, aber auch in normalen Gartenböden, solange diese nicht zu trocken sind. Die Pflanze ist relativ anspruchslos, sie sollte regelmäßig gegossen werden, besonders in trockenen Perioden, um den Boden feucht zu halten. Ein Rückschnitt nach der Blüte kann helfen, die Pflanze in Form zu bringen und eine zweite Blüte zu fördern. Da sich die Pflanze durch Wurzelausläufer ausbreiten kann, kann es notwendig sein, die Ausbreitung durch Teilung der Pflanze im Frühjahr oder Herbst zu kontrollieren. Sie ist winterhart bis etwa -20°C (Zone 4), was bedeutet, dass sie in den meisten Teilen Deutschlands gut überwintern kann. Diese Pflanze ist ein beliebter Zuwachs für Staudenbeete, als Schnittblume und in natürlichen Gartenanlagen. Sie zieht Schmetterlinge und andere Bestäuber an. Diese Pflanze kann ein schönes Highlight in jedem Garten sein, besonders wenn man Weiß in der Gartenplanung einbeziehen möchte. Gut macht sich die Staude in Teichnähe. Geliefert werden 1g, das sind ca. 400-450 Samen pro Bestelleinheit/Stück. Auch in der Farbe Weiss hier im Shop erhältlich. (Saatgutmenge von 0,6g auf 1g am 24.05.2024 erhöht.)
Hier die hauptsächlichen Bestäuber dieser Pflanze: Diese Liste ist nicht abschließend, da je nach Region und Jahreszeit viele verschiedene Bestäuberarten auf diese Pflanze treffen können. Die Bestäubung durch diese Insekten ist wichtig für die Fortpflanzung der Pflanze und das Überleben dieser Insekten und trägt zur biologischen Vielfalt bei.
Bienen: Honigbiene - Apis mellifera
Hummeln: Bombus spp., Erdhummel - Bombus terrestris, Steinhummel - Bombus lapidarius, Gartenhummel - Bombus hortorum
Schmetterlinge: Tagpfauenauge - Aglais io, Kleiner Fuchs - Aglais urticae, Kohlweißling - Pieris brassicae, Zitronenfalter - Gonepteryx rhamni
Falter: Nachtkerzenschwärmer - Hyles gallii, Lilagestreifter Bärenspinner - Arctia caja
Fliegen: Schwebfliegen - Syrphidae (Familie), Echte Schwebfliege - Syrphus ribesii
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Haltbarkeit: |
mehrjährige Pflanze |
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Winterhärte: |
winterhart |
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Blüte: |
rosa weiße Blüte von Juni – September/Oktober |
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Wuchsform: |
buschig, |
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Wuchshöhe: |
60-100 cm, aber auch höher |
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Standort: |
Sonne aber auch im halbschatten |
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Wasserbedarf: |
Mäßig bis trocken |
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Boden: |
mäßig trocken und nährstoffreich |
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Verwendung: |
Trachtpflanze, Zierpflanze, Schnittblume |
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Besonderheit: |
Bienenweide, |
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Familie: |
Lippenblütler (Lamiaceae) |
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Bienenwert: |
gut Nektar und gut Pollen |
| Weitere Infos: | Wikipedia |
Anzucht & Pflege: Sie benötigt einen feuchten gut durchlässigen Boden im sonnigen bis halbschattigen Bereich. Pflanze nicht austrocknen lassen. Im Herbst nach der Blüte ca. 2 cm über dem Boden abschneiden. Die Pflanze breitet sich über Wurzelausläufer aus, man kann diese aber leicht entfernen da diese nicht tierf wurzeln und man hat immer wieder schöne Ableger, ein Wurzelschutz wird empfolen wenn man dies nicht möchte. Oden man pflanzt sie gleich in einen Kübel.
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| Direktsaat |  |
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| Pflanzung |  |
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| Blütezeit |  |
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Definition Kühlkeimer, Kaltkeimer und Frostkeimer:
Dieses Saatgut benötigt für die Keimung eine Kälteperiode, um mit dem Keimungsprozess überhaupt zu beginnen. Es ist hier eigentlich egal ob man das Saatgut nur auflegt oder mit Anzuchtsubstrat bedeckt, einzig und allein der Kältereiz ist neben Feuchtigkeit ausschlaggebend für eine Keimung. Solches Saatgut kann man eigentlich fast das ganze Jahr aussähen, selbst im Sommer ist es möglich diese über die Kühlschrankmethode zum Keimen zu bringen. Dazu den Samen mit feuchtem Sand vermischen, in einer Plastetüte oder Druckverschlussbeutel packen und für 4 Wochen in den entsprechend temperierten Kühlschrank legen, im Anschluss dann bei wärmeren Temperaturen aussäen. Die Aussaat von Frostkeimern erfolgt während zweier Aussaatperioden von September bis November oder von Januar bis Februar in Töpfen, oder auch schon an Ort und Stelle. Auch der März sollte in höheren Lagen noch funktionieren. Ideal sind hier Temperaturen von 5° - 7° über einen längeren Zeitraum aber mindestens 4 Wochen, auch Frost macht dem Saatgut nichts aus. Steigen die Temperaturen danach auf über 10-15 C°, setzt die eigentliche Keimung ein. Die Keimzeiten variieren natürlich auch je nach Pflanze. Manches Saatgut benötigt Monate um überhaupt zu keimen, bei den allermeisten Stauden ist es aber mit ein paar Wochen Kältereiz getan und der Keimvorgang startet. Man kann den Kaltkeimer auch mit Pflanzenhormonen zur Keimung treiben, hierzu verwendet man Gibberellinsäure und spart sich somit die Kühlphase. Ist für den Privatanwender aber eigentlich uninteressant und hier nur wegen der Vollständigkeit erwähnt.
Bei Vorzucht empfehlen wir Kokoshumus, diese ist torffrei, ungedüngt und frei von Steinen sowie rein biologisch, unverderblich und sehr lange lagerfähig. Das Saatgut bleibt gleichmäßig feucht und sorgt somit für eine verbesserte Keimrate, Pilz- und Schimmelbildung werde weitestgehens vermieden. Eine Anleitung und viele weiter Informationen zum Kokoshumus finden Sie unter dem Reiter Anzuchterde. Weitere Anzuchtinformationen und Begrifferklärungen können Sie unter Keimtypen und deren Anwendung lachlesen.
