Die Tagetes patula "Orange Flame" ist eine beeindruckende Variante der Studentenblume, bekannt für ihre leuchtend orangeroten Blüten, die wie eine Flamme aussehen. Diese Tagetes-Art erreicht eine Höhe von etwa 40 bis 60 cm. Sie hat einen offenen Blütenstand, der durch seine leuchtende Farbe besonders auffällt. Die Pflanze eignet sich gut als Kübelpflanze für Balkon oder Terrasse und sollte bei einer Höhe von etwa 40 cm zusammengebunden werden, damit der Blütenteppich gut zur Geltung kommt. Die Blüten von Orange Flame sind besonders attraktiv für Bienen und Hummeln. Der offene Blütenstand ermöglicht diesen Insekten einen leichten Zugang zu den Blüten, um Nektar und Pollen zu sammeln. Dies macht die Pflanze zu einer wichtigen Nahrungsquelle in Gärten und auf Balkonen. Tagetes patula, einschließlich der Sorte "Orange Flame", ist für ihre Fähigkeit bekannt, schädliche Nematoden (Fadenwürmer) im Boden zu bekämpfen. Die Pflanze produziert Stoffe, die Nematoden anlocken und abtöten, wodurch die Bodenqualität verbessert und andere Pflanzen vor diesen Schädlingen geschützt werden. Neben Insekten lockt die Tagetes auch Schnecken an. Dies kann im Garten genutzt werden, um Schnecken von anderen Pflanzen fernzuhalten, indem man die Tagetes als Ablenkungsmanöver einsetzt. Die Orange Flame" ist also nicht nur eine optische Bereicherung im Garten oder auf dem Balkon, sondern auch eine nützliche Pflanze für das ökologische Gleichgewicht, da sie verschiedenen Insektenarten Nahrung bietet und Schädlinge bekämpft. Geliefert werden 0,8 g, das sind ca. 200 Samen.
Kurzinformation:
Zur Zeichenerklärung:
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Haltbarkeit: |
einjährige Pflanze |
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Winterhärte: |
nicht winterhart |
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Blüte: |
bunte Blüte in Gelb, Braun Rot von Juli – September/Oktober |
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Wuchsform: |
aufrecht, buschig |
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Wuchshöhe: |
50 cm |
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Standort: |
Sonne aber auch im halbschatten |
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Wasserbedarf: |
Mäßig bis trocken, gedeiht aber auch an feuchteren Standorten |
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Boden: |
mäßig trocken und nährstoffreich |
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Verwendung: |
Tractpflanze, Zierstrauch |
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Besonderheit: |
hervorragende Bienenweide |
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Familie: |
Korbblütler (Asteraceae) |
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Bienenwert: |
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Zeitpunkt:
Die Aussaat kann von Mitte März bis Ende Mai im Freiland oder Gewächshaus erfolgen. Für die Direktsaat ins Freiland ist die Zeit von Mitte Mai bis Mitte Juni ideal, wenn keine Nachtfröste mehr zu erwarten sind.
Boden: Ideal ist ein gut durchlässiger, nährstoffreicher Boden. Eine Mischung aus Blumenerde und Sand oder spezielle Saaterde kann verwendet werden, um eine optimale Keimung zu gewährleisten.
Aussaat im Haus:
Kleine Töpfe oder Schalen mit feuchter Aussaaterde füllen. Lege die Samen ca. 0,5 cm tief in die Erde und bedecke sie leicht mit Erde oder Vermiculite. Halte das Substrat feucht, aber nicht nass. Verwende am besten eine Sprühflasche, damit die Samen nicht weggespült werden. Die optimale Keimtemperatur liegt bei 20-25°C. Ein warmer Ort oder eine Heizmatte können hilfreich sein. Die Samen brauchen etwas Licht zum Keimen, daher sollten die Töpfe nicht abgedeckt werden. Die Keimdauer beträgt 7-14 Tage.
Aussaat im Freiland:
Saatbeet vorbereiten: Boden lockern und Unkraut entfernen.
Aussaat: Samen direkt ins Beet streuen und leicht mit Erde bedecken. Alternativ können Furchen gezogen und die Samen darin verteilt werden.
Bewässern: Nach der Aussaat gut wässern und das Beet feucht halten, bis die Samen keimen.
Pflege:
Nach der Keimung sollten die Sämlinge auf ca. 20-30 cm ausgedünnt werden, damit sie genügend Platz zum Wachsen haben. Regelmäßiges, aber nicht übermäßiges Gießen ist erforderlich. Achten Sie darauf, dass die Pflanzen genügend Licht bekommen, besonders wenn sie im Haus kultiviert werden. Nach ca. 4-6 Wochen können die Pflänzchen ins Freiland umgepflanzt werden, wenn sie groß genug sind und keine Frostgefahr mehr besteht.
Tagetes patula ist relativ pflegeleicht und verzeiht Anfängern viele Fehler, was sie zu einer beliebten Pflanze für Gärtner aller Erfahrungsstufen macht. Späte Ansaat/Pflanzung = lange Blütezeit bis zum ersten Frost.
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| Vorkultur (Gewächshaus od. Fensterbank) |
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| Direktsaat |  |
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| Pflanzung |  |
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| Blütezeit |  |
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Definition Normalkeimer: Die Keimung erfolgt hier gewöhnlich rasch, wenn die Temperaturen um die 15 bis 20 Grad liegen. Vorzucht im Gewächshaus oder auf der Fensterbank ist hier ab März/April möglich. Saatgut meistens Samendick in die Anzuchterde einarbeiten, feucht halten jedoch keine Staunässe verursachen. Am besten das Saatgut auf das Substrat aufbringen und im Anschluss samendick mit Anzuchtsubstrat übersieben. Wir empfehlen zur Anzucht Kokoshumus, diese ist torffrei, ungedüngt und frei von Steinen sowie rein biologisch, unverderblich und sehr lange lagerfähig. Das Saatgut bleibt gleichmäßig feucht und sorgt somit für eine verbesserte Keimrate, Pilz- und Schimmelbildung werde weitestgehens vermieden. Eine Anleitung und viele weiter Informationen zum Kokoshumus finden Sie unter dem Reiter Anzuchterde. Weitere Anzuchtinformationen und Begrifferklärungen können Sie unter Keimtypen und deren Anwendung lachlesen.
