Die Goldmelisse kommt noch mit weiteren Namen daher, kennt man sie auch unter Indianernessel, Bergamotte oder Bienenbalsam, letzterer ist wohl eher annehmbar da Bienen und Hummeln sich massig tummeln so dann diese Staude blüht. Die Goldmelisse wird auch schon seit Jahren als Teepflanze genutzt und kommt ursprünglich aus dem Osten der USA. Sie wird ca. 50-100 cm hoch, an guten Standorten auch höher. Ein weiterer schöner Aspekt ist der Zitronenduft den diese Pflanze verströmt und vor allem die bis zu 30 kleinen Einzelblüten die ideal für Bienen und viele andere Insekten sind. Auch in der Farbe Rot, hier im Shop erhältlich. Geliefert werden eine Portion ca. 0,2g, das sind ca. 250-300 Samen pro Bestelleinheit/Stück.
Anzucht: Die Goldmelisse hat am liebsten einen durchlässigen, nährstoffreichen und leicht feuchten Boden an einem halbschattigen Standort. Sie ist relativ anspruchslos und pflegeleicht, sollte aber hin und wieder im Frühjahr mit organischem Dünger nachgedüngt werden. Aussaat erfolgt ab Februar in Vorzucht oder ab Ende April an Ort und Stelle. Das Saatgut keimt normal, benötigt also keine tiefen Temperaturen.
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Vorkultur (Gewächshaus od. Fensterbank)
Direktsaat
Pflanzung
Blütezeit
Definition Normalkeimer: Die Keimung erfolgt hier gewöhnlich rasch, wenn die Temperaturen um die 15 bis 20 Grad liegen. Vorzucht im Gewächshaus oder auf der Fensterbank ist hier ab März/April möglich. Saatgut meistens Samendick in die Anzuchterde einarbeiten, feucht halten jedoch keine Staunässe verursachen. Am besten das Saatgut auf das Substrat aufbringen und im Anschluss samendick mit Anzuchtsubstrat übersieben. Wir empfehlen zur Anzucht Kokoshumus, diese ist torffrei, ungedüngt und frei von Steinen sowie rein biologisch, unverderblich und sehr lange lagerfähig. Das Saatgut bleibt gleichmäßig feucht und sorgt somit für eine verbesserte Keimrate, Pilz- und Schimmelbildung werde weitestgehens vermieden. Eine Anleitung und viele weiter Informationen zum Kokoshumus finden Sie unter dem Reiter Anzuchterde. Weitere Anzuchtinformationen und Begrifferklärungen können Sie unter Keimtypen und deren Anwendung lachlesen.