Schwedenklee, wissenschaftlicher Name Trifolium hybridum, ist eine in Europa beheimatete Kleepflanze. Er kommt häufig auf Wiesen, Weiden und Grasland vor. Schwedenklee ist eine mehrjährige Pflanze, die bis zu 60 cm hoch werden kann, hat dreiblättrige Blätter, wobei jedes Blättchen eine ovale Form und einen leicht gezackten Rand hat. Die Blätter haben typischerweise eine schöne hellgrüne Farbe. Was die Blüten betrifft, produziert Schwedenklee dichte Büschel mit rosa bis weißen Blüten welche von Mai bis September in zahlreichen farblichen Intensitäten erscheinen. Die Blüten sind reich an Nektar und locken verschiedene Bestäuber an, darunter Wildinsekten, Bienen und Schmetterlinge.
Eine interessante Eigenschaft von Schwedenklee ist seine Fähigkeit, Stickstoff im Boden zu binden. Dies ist auf seine symbiotische Beziehung mit bestimmten Bakterien in seinen Wurzelknöllchen zurückzuführen. Die Stickstofffixierung ist ein wichtiger Prozess in der Landwirtschaft, da sie zur Anreicherung des Bodens und zur Verbesserung des Pflanzenwachstums beiträgt. Schwedenklee wird häufig auch als Futterpflanze für Nutztiere angebaut, beobachten Sie Ihr Kaninchen, die können da nicht widerstehen. Trifolium hybridum hat einen hohen Nährwert und ist reich an Proteinen, was es zu einer hervorragenden Futterquelle macht. Darüber hinaus kann es auch als Zwischenfrucht zum Schutz und zur Anreicherung des Bodens verwendet werden, wenn es nicht als Weideland genutzt wird. Insgesamt ist Schwedenklee eine wertvolle Pflanzenart, die zur Artenvielfalt, Bodenfruchtbarkeit und Viehernährung beiträgt. Geliefert werden 100g pro Bestelleinheit.
Anzucht: Die Anzucht ist recht einfach. Das Saatgut wird auf der Fläche ausgebracht, samendick untergeharkt und gleichmäßig feucht gehalten. Zur schnelleren Anzucht empfiehlt es sich die Fläche eventuell mit Folie abzudecken, dann erfolgt die Keimung in wenigen Tagen. Ohne Folie empfiehlt es sich die Fläche mit einem Vogelschutznetz zu sichern.
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Vorkultur (Gewächshaus od. Fensterbank)
Direktsaat
Pflanzung
Blütezeit
Definition Normalkeimer: Die Keimung erfolgt hier gewöhnlich rasch, wenn die Temperaturen um die 15 bis 20 Grad liegen. Vorzucht im Gewächshaus oder auf der Fensterbank ist hier ab März/April möglich. Saatgut meistens Samendick in die Anzuchterde einarbeiten, feucht halten jedoch keine Staunässe verursachen. Am besten das Saatgut auf das Substrat aufbringen und im Anschluss samendick mit Anzuchtsubstrat übersieben. Wir empfehlen zur Anzucht Kokoshumus, diese ist torffrei, ungedüngt und frei von Steinen sowie rein biologisch, unverderblich und sehr lange lagerfähig. Das Saatgut bleibt gleichmäßig feucht und sorgt somit für eine verbesserte Keimrate, Pilz- und Schimmelbildung werde weitestgehens vermieden. Eine Anleitung und viele weiter Informationen zum Kokoshumus finden Sie unter dem Reiter Anzuchterde. Weitere Anzuchtinformationen und Begrifferklärungen können Sie unter Keimtypen und deren Anwendung lachlesen.
Achtung:Bei Bedarf an größeren Saatgutmengen fordern Sie bitte ein Angebot überinfo@insektensaatgut.dean.