Die Nesselblättrige Glockenblume - Campanula trachelium ist eine winterharte und jedes Jahr sehr nützliche Staude die ein guter Pollenlieferant gerade für Wildbienen und Hummeln und für die heimische Insektenpopulation besonders wertvoll ist. Sie hat bis zu 4 cm große lilablaue Blüten und an den Blättern bilden sich nesselartige Fäden. Sie bevorzugt einen leicht feuchten, tiefgründigen Lehmboden, wächst aber auch auf anderen Untergründen gut. Trockene Phasen steckt sie locker weg und ist sehr pflegeleicht. Am besten pflanzt man diese Glockenblume in kleinen Tuffs von 3 bis 5 Pflanzen, so erhält man gleich eine ansehnliche Staude mit viel Insektenleben in den Blüten. Geliefert werden 0,2g, das sind ca.1300 Samen pro Bestelleinheit/Stück.
Anzucht & Pflege: Sie bevorzugt einen leicht feuchten, tiefgründigen Lehmboden, wächst aber auch auf anderen Untergründen gut. Trockene Phasen steckt sie locker weg und ist sehr pflegeleicht. Am besten pflanzt man diese Glockenblume in kleinen Tuffs von 3 bis 5 Pflanzen. Die Anzucht ist recht einfach, das Saatgut bei Direktsaat ab April nur leicht in den Boden einarbeiten und feucht halten. Bei Vorzucht ab März Saatgut nur auf das Substrat auflegen und mit einem Sprühnebel befeuchten, nicht austrocknen lassen.
www.insektensaatgut.de
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Vorkultur (Gewächshaus od. Fensterbank)
Direktsaat
Pflanzung
Blütezeit
Definition Lichtkeimer:Lichtkeimer benötigen wie der Name schon sagt zum keimen Licht. Dieses Saatgut ist meist recht klein und wird nur auf das Anzuchtsubstrat aufgelegt und leicht angedrückt. Das Andrücken ist sehr wichtig, da diese den Kontakt zum Substrat brauchen! Solches Saatgut wird immer nur mit einem Sprühnebel befeuchten, niemals mit einem Wasserstrahl aus der Gießkanne oder der Wasserflasche, da sonst das Saatgut weggeschwemmt wird und dadurch mit Anzuchtsubstrat überdeckt wird und ist somit nicht mehr dem wichtigen Lichtfaktor der zum Keimen dringend benötigt wird ausgesetzt. Bei Lichtkeimern wirkt Dunkelheit absolut keimhemmend. Dies steuert das Saatgut über die Phytochrome welche die Wellenlänge des anliegenden Lichtes messen und dementsprechend dann die Keimung auslösen, dieser Effekt nennt sich Photomorphogenese. Lichtkeimer nutzen hier den kurzwelligen hellroten Spektralbereich des Lichtes was letztendlich den Keimprozess startet. Lichtkeimendes Saatgut kann sehr schnell austrocknen, weil ihnen die überliegende Erdschicht fehlt. Man sollte Lichtkeimer immer in einem Mini-Gewächshaus oder Anzuchtgefäß welches mit Folie überspannt ist vorziehen, hier verdunstet weniger Feuchtigkeit und bleibt somit dem Keimprozess erhalten. Herkömmliche Anzuchterde neigt aber gerade hier zu Schimmelbildung und Pilzbefall. Hier kommt als Anzuchtsubstrat besonders Kokoserde oder Kokossubstratins Spiel, ist absolut zu empfehlen und herkömmlicher Anzuchterde vorzuziehen. Der Sogenannte Kokoshumus speichert die Feuchtigkeit und ist dazu noch Schimmel- und Pilzresistent.