Eine aus den östlichen Mittelmeerländern stammende Wildpflanze, welche massig Rosa-weiße Blüten hervorbringt. Warum diese Staude Roter Pippau heiß, wenn die Blüten eigentlich in Rosa und Weiß erscheinen wird auch ein ewiges Geheimnis bleiben. Letztendlich zählt das Erscheinungsbild und das ist mehr als nur erstaunlich. Von der Blütenmasse und Intensität waren wir alle sehr überrascht und der Rote Pippau hat voll und ganz überzeugt. Hin und wieder tauchen auch einfarbige weiße Blüten auf, was der Pflanze einen weiteren Schönheitsaspekt bringt. Man findet auf den Blüten das ganze Spektrum an Insekten, angefangen von den Wild- und Honigbienen, über Hummeln und Schmetterlinge und auch die verschiedensten Käfer. Das Saatgut selbst sieht etwas komisch aus, mehr ein dünner Faden als wie ein Korn. Der Rote Pippau braucht schon einen sonnigen Standort auf feuchten, Nährstoffreichen Boden, dann erreicht er auch Höhen von 50-60cm und entwickelt seinen ganze Blütenpracht, Halbschatten toleriert er aber auch. Das Saatgut keimt recht schnell bei ca. 20 Grad. Man kann den Pippau auch im Kübel kultivieren. Wir liefern 0,4g pro Bestelleinheit, das sind ca. 300-350 Samen.
Kurzinformation:
Zeichenerklärung:
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Haltbarkeit: |
einjährig |
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Winterhärte: |
nicht winterhart |
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Blüte: |
rosa, weiße Blüten im Juni-August |
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Wuchsform: |
aufrecht, buschig |
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Wuchshöhe: |
40-50 / 60 - 70 cm |
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Standort: |
Sonne aber auch im Halbschatten |
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Wasserbedarf: |
Mäßig bis feucht |
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Boden: |
mäßig feucht und nährstoffreich |
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Verwendung: |
Trachtpflanze, Schnittblume, Insektenpflanze |
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Besonderheit: |
hervorragende Insekten - Bienenweide |
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Familie: |
Korbblütler (Asteraceae) |
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Bienenwert: |
Nektar und Pollen sehr gut |
| Weitere Infos: | Wikipedia |
Anzucht: Die Pflanze ist Einjährig. Sie bevorzugt einen vollsonnigen und geschützten warmer Standort. auf einem nährstoffreichen, durchlässigen, mäßig feuchten Gartenboden. Hier können sie sich bestens entfalten und wachsen auf ca. 50cm Höhe. Das Saatgut keimt bei ca. 20 Grad und kann als Vorzucht oder Direktsaat verwendet werden. Saatgut keimt recht schnell und sollte nur ca. Samendick mit Erde bedecken und dann feucht halten. Ab Mai können die Pflanzen dann ins Freiland zu einem schönen Staudenkranz zusammengesetzt werden. Wer die Selbstaussaat verhindern will sollte die abgeblühten Blütenstände entfernen
Zum leichten abdecken des Saatgutes empfehlen wir Vermiculit, es ist Licht durchlässig, sehr gut feuchtebindend und verhindert somit das austrocknen des Saatgutes.
| www.insektensaatgut.de | Jan. | Feb. | Mär. | Apr. | Mai | Jun. | Jul. | Aug. | Sep. | Okt. | Nov. | Dez. |
| Vorkultur (Gewächshaus od. Fensterbank) |
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| Direktsaat |  |
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| Pflanzung |  |
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| Blütezeit |  |
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Definition Normalkeimer: Die Keimung erfolgt hier gewöhnlich rasch, wenn die Temperaturen um die 15 bis 20 Grad liegen. Vorzucht im Gewächshaus oder auf der Fensterbank ist hier ab März/April möglich. Saatgut meistens Samendick in die Anzuchterde einarbeiten, feucht halten jedoch keine Staunässe verursachen. Am besten das Saatgut auf das Substrat aufbringen und im Anschluss samendick mit Anzuchtsubstrat übersieben. Wir empfehlen zur Anzucht Kokoshumus, diese ist torffrei, ungedüngt und frei von Steinen sowie rein biologisch, unverderblich und sehr lange lagerfähig. Das Saatgut bleibt gleichmäßig feucht und sorgt somit für eine verbesserte Keimrate, Pilz- und Schimmelbildung werde weitestgehens vermieden. Eine Anleitung und viele weiter Informationen zum Kokoshumus finden Sie unter dem Reiter Anzuchterde. Weitere Anzuchtinformationen und Begrifferklärungen können Sie unter Keimtypen und deren Anwendung lachlesen.
