Eine sehr attraktive Staude die für Insekten ein großer Anziehungspunkt ist. Die Staudensonnenblume ist von der Blütenzahl ähnlich der Durchwachsenen Silphie, nur kommt diese nicht so mächtig im Blattwerk daher, ist also eine echte Alternative vor allem wenn man nicht allzu viel Platz zum Anbau hat. Die Pflanze ist ein ausdauernder (mehrjähriger), hoher, gelber Korbblütler der im Garten als wertvoller lange blühender Spätblüher ab Hochsommer bis weit in den Herbst blüht. Sie bevorzugt einen vollsonniger und geschützter warmer Standort. auf einem nährstoffreichen, durchlässigen, sandig-lehmigen, mäßig trockenen bis mäßig feuchten Gartenboden können sie sich bestens entfalten und wachsen auf 120 und 180 cm Höhe und wird von Bienen, Hummeln und anderen Insekten nahezu verschlungen. Wir liefern 1g pro Bestelleinheit, das sind ca. 150 Samen. Beachten Sie bitte auch unser Saatgut Set - Pollen und Nektar - Hochwachsend.
Anzucht & Pflege: Die Pflanze ist mehrjährig und stellt keine großen Ansprüche an Ihren Standort. Wegen der sehr langen Blütezeit bis Oktober/November ist sie für den Imker höchst interessant. Die Stauden Sonnenblume ist ein Kühlkeimer, heißt das Saatgut am besten schon im Herbst in die Erde oder im zeitigen Frühjahr (ab Februar) in Saatschalen. Am liebsten steht die Staude sonnig, gedeiht aber auch in halbschattigen Bereichen, steht dort gerne auf kalk-, nährstoff- und humusreichen Böden die mäßig trocken bis mäßig feucht sein sollten. Ab ca. 50 cm sollte man die Stauden-Sonnenblume an die Leine nehmen und anbinden, dann dankt sie einen dies mit einem reichlichen goldgelben Blütenmeer was massig Insekten anlockt.
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Vorkultur (Gewächshaus od. Fensterbank)
Direktsaat
Pflanzung
Blütezeit
DefinitionKühlkeimer, Kaltkeimer und Frostkeimer: Dieses Saatgut benötigt für die Keimung eine Kälteperiode, um mit dem Keimungsprozess überhaupt zu beginnen. Es ist hier eigentlich egal ob man das Saatgut nur auflegt oder mit Anzuchtsubstrat bedeckt, einzig und allein der Kältereiz ist neben Feuchtigkeit ausschlaggebend für eine Keimung. Solches Saatgut kann man eigentlich fast das ganze Jahr aussähen, selbst im Sommer ist es möglich diese über die Kühlschrankmethode zum Keimen zu bringen. Dazu den Samen mit feuchtem Sand vermischen, in einer Plastetüte oder Druckverschlussbeutel packen und für 4 Wochen in den entsprechend temperierten Kühlschrank legen, im Anschluss dann bei wärmeren Temperaturen aussäen. Die Aussaat von Frostkeimern erfolgt während zweier Aussaatperioden von September bis November oder von Januar bis Februar in Töpfen, oder auch schon an Ort und Stelle. Auch der März sollte in höheren Lagen noch funktionieren. Ideal sind hier Temperaturen von 5° - 7° über einen längeren Zeitraum aber mindestens 4 Wochen, auch Frost macht dem Saatgut nichts aus. Steigen die Temperaturen danach auf über 10-15 C°, setzt die eigentliche Keimung ein. Die Keimzeiten variieren natürlich auch je nach Pflanze. Manches Saatgut benötigt Monate um überhaupt zu keimen, bei den allermeisten Stauden ist es aber mit ein paar Wochen Kältereiz getan und der Keimvorgang startet. Man kann den Kaltkeimer auch mit Pflanzenhormonen zur Keimung treiben, hierzu verwendet man Gibberellinsäure und spart sich somit die Kühlphase. Ist für den Privatanwender aber eigentlich uninteressant und hier nur wegen der Vollständigkeit erwähnt.