Eine intensiv Rosarot blühende Seidenpflanze. Asclepias incarnata lockt mit viel Nektar Bienen, Wildinsekten und Hummeln in reichlicher Zahl an die Blüten. Diese Seidenpflanze versprüht einen leichten Vanille Duft über die Blüten, lohnt sich mal an den Blüten zu schnuppern, sofern diese nicht mit Insekten bevölkert wird. Diese Trachtstaude kommt aus Nordamerika wird in guten Lagen über einen Meter hoch. Dies schafft Sie am besten in feuchteren Gebieten, aber auch auf normalen Gartenboden und im großen Kübel kann man diese Seidenpflanze pflegen. Wegen der starken Ausbreitung raten wir eher zum Kübel, hier kann man Seidenpflanzen gut kontrollieren und das Wachstum ist eingedämmt, da sich Seidenpflanzen neben dem Flugsamen auch noch über die Rhizome verbreiten. Die Fruchtkörper sollte man nach der Blüte entfernen bevor diese platzen, am besten verbrennen. Geliefert werden 0,6g das sind ca. 100 Samen.
Anzucht: Die Anzucht sollte sehr früh im Jahr beginnen damit das Saatgut noch eine Kälteperiode bekommt was den Keimvorgang fördert. Die Ausaat gelingt auch später im Jahr wenn man die Saatschale für 14 Tage in den Kühlschrank verbringt. Die Pflanze liebt einen vollsonnigen, nährstoffreichen Standort. Am besten im Kübel kultivieren und dort auch direkt aussähen. nach dem anwachsen immer gut feucht halten und nicht austrocknen lassen.
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Vorkultur (Gewächshaus od. Fensterbank)
Direktsaat
Pflanzung
Blütezeit
DefinitionKühlkeimer, Kaltkeimer und Frostkeimer:
Dieses Saatgut benötigt für die Keimung eine Kälteperiode, um mit dem Keimungsprozess überhaupt zu beginnen. Es ist hier eigentlich egal ob man das Saatgut nur auflegt oder mit Anzuchtsubstrat bedeckt, einzig und allein der Kältereiz ist neben Feuchtigkeit ausschlaggebend für eine Keimung. Solches Saatgut kann man eigentlich fast das ganze Jahr aussähen, selbst im Sommer ist es möglich diese über die Kühlschrankmethode zum Keimen zu bringen. Dazu den Samen mit feuchtem Sand vermischen, in einer Plastetüte oder Druckverschlussbeutel packen und für 4 Wochen in den entsprechend temperierten Kühlschrank legen, im Anschluss dann bei wärmeren Temperaturen aussäen. Die Aussaat von Frostkeimern erfolgt während zweier Aussaatperioden von September bis November oder von Januar bis Februar in Töpfen, oder auch schon an Ort und Stelle. Auch der März sollte in höheren Lagen noch funktionieren. Ideal sind hier Temperaturen von 5° - 7° über einen längeren Zeitraum aber mindestens 4 Wochen, auch Frost macht dem Saatgut nichts aus. Steigen die Temperaturen danach auf über 10-15 C°, setzt die eigentliche Keimung ein. Die Keimzeiten variieren natürlich auch je nach Pflanze. Manches Saatgut benötigt Monate um überhaupt zu keimen, bei den allermeisten Stauden ist es aber mit ein paar Wochen Kältereiz getan und der Keimvorgang startet. Man kann den Kaltkeimer auch mit Pflanzenhormonen zur Keimung treiben, hierzu verwendet man Gibberellinsäure und spart sich somit die Kühlphase. Ist für den Privatanwender aber eigentlich uninteressant und hier nur wegen der Vollständigkeit erwähnt.
Bei Vorzucht empfehlen wir Kokoshumus, diese ist torffrei, ungedüngt und frei von Steinen sowie rein biologisch, unverderblich und sehr lange lagerfähig. Das Saatgut bleibt gleichmäßig feucht und sorgt somit für eine verbesserte Keimrate, Pilz- und Schimmelbildung werde weitestgehens vermieden. Eine Anleitung und viele weiter Informationen zum Kokoshumus finden Sie unter dem Reiter Anzuchterde. Weitere Anzuchtinformationen und Begrifferklärungen können Sie unter Keimtypen und deren Anwendung lachlesen.