Die Bachnelkenwurz - Geum rivale ist eine mehrjährige Pflanze, die zur Familie der Rosaceae gehört. Sie wächst in natura hauptsächlich in feuchten, moorigen Gebieten, entlang von Flüssen oder Bächen. Die Bachnelkenwurz hat gefiederte Blätter und wunderschöne, glockenförmige Blüten in verschiedenen Farben, von zartem Rosa bis tiefem Rot. Die Blüten der Bachnelkenwurz haben lange Stiele und blühen von Frühling bis Frühsommer. Sie sind bei Bienen und Schmetterlingen sehr beliebt, da sie reich an Nektar sind.
Die Bachnelkenwurz ist eine pflegeleichte Pflanze, die sich gut im halbschattigen bis sonnigen Standort mit humusreicher, gut durchlässiger Erde auch im Garten entwickelt. Sie kann auch in Wasserrandbereichen oder feuchten Gärten wachsen. Die Pflanze hat eine lange Blütezeit und ist eine tolle Ergänzung für naturnahe Gärten oder Teichrandgebiete. Geliefert werden 0,3g das sind ca. 240 Samen pro Bestelleinheit/Stück.
Standort: Bachnelkenwurz bevorzugt einen halbschattigen bis sonnigen Standort mit feuchtem, humusreichen Boden.
Pflanzung: Pflanzen Sie Bachnelkenwurz im Frühling oder Herbst in gut durchlässigen Boden. Halten Sie die Pflanzen etwa 30 cm voneinander entfernt.
Bewässerung: Halten Sie den Boden immer leicht feucht, besonders während trockener Perioden. Vermeiden Sie jedoch Staunässe, da dies die Wurzeln schädigen kann.
Düngung: Bachnelkenwurz benötigt keine regelmäßige Düngung. Falls der Boden arm an Nährstoffen ist, können Sie im Frühjahr eine dünne Schicht Kompost um die Pflanzen herum auftragen.
Schneiden: Entfernen Sie verblühte Blütenstände, um die Bildung neuer Blüten zu fördern. Im Herbst können Sie die Pflanzen zur Förderung des Wachstums zurückschneiden.
Mulchen: Eine Mulchschicht um die Pflanzen herum kann dazu beitragen, Feuchtigkeit im Boden zu halten und Unkrautwuchs zu unterdrücken.
Schutz vor Schädlingen und Krankheiten: Bachnelkenwurz ist in der Regel nicht anfällig für Schädlinge oder Krankheiten. Achten Sie jedoch auf Blattläuse und Schnecken, die gelegentlich auftreten können.
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Pflanzung
Blütezeit
DefinitionKühlkeimer, Kaltkeimer und Frostkeimer:
Dieses Saatgut benötigt für die Keimung eine Kälteperiode, um mit dem Keimungsprozess überhaupt zu beginnen. Es ist hier eigentlich egal ob man das Saatgut nur auflegt oder mit Anzuchtsubstrat bedeckt, einzig und allein der Kältereiz ist neben Feuchtigkeit ausschlaggebend für eine Keimung. Solches Saatgut kann man eigentlich fast das ganze Jahr aussähen, selbst im Sommer ist es möglich diese über die Kühlschrankmethode zum Keimen zu bringen. Dazu den Samen mit feuchtem Sand vermischen, in einer Plastetüte oder Druckverschlussbeutel packen und für 4 Wochen in den entsprechend temperierten Kühlschrank legen, im Anschluss dann bei wärmeren Temperaturen aussäen. Die Aussaat von Frostkeimern erfolgt während zweier Aussaatperioden von September bis November oder von Januar bis Februar in Töpfen, oder auch schon an Ort und Stelle. Auch der März sollte in höheren Lagen noch funktionieren. Ideal sind hier Temperaturen von 5° - 7° über einen längeren Zeitraum aber mindestens 4 Wochen, auch Frost macht dem Saatgut nichts aus. Steigen die Temperaturen danach auf über 10-15 C°, setzt die eigentliche Keimung ein. Die Keimzeiten variieren natürlich auch je nach Pflanze. Manches Saatgut benötigt Monate um überhaupt zu keimen, bei den allermeisten Stauden ist es aber mit ein paar Wochen Kältereiz getan und der Keimvorgang startet. Man kann den Kaltkeimer auch mit Pflanzenhormonen zur Keimung treiben, hierzu verwendet man Gibberellinsäure und spart sich somit die Kühlphase. Ist für den Privatanwender aber eigentlich uninteressant und hier nur wegen der Vollständigkeit erwähnt.
Bei Vorzucht empfehlen wir Kokoshumus, diese ist torffrei, ungedüngt und frei von Steinen sowie rein biologisch, unverderblich und sehr lange lagerfähig. Das Saatgut bleibt gleichmäßig feucht und sorgt somit für eine verbesserte Keimrate, Pilz- und Schimmelbildung werde weitestgehens vermieden. Eine Anleitung und viele weiter Informationen zum Kokoshumus finden Sie unter dem Reiter Anzuchterde. Weitere Anzuchtinformationen und Begrifferklärungen können Sie unter Keimtypen und deren Anwendung lachlesen.